The Damnation sind Ostfriesen und setzen mit ihrem aktuellen
und eigentlich ersten Demo genau den Death Metal zu Potte den die ganzen
Horden von gierigen old school Death Metal Fanatikern hören wollen!!
Eigentlich erstes Demo?? Ja eigentlich nicht, da die beiden schon 1996
unter dem Banner Damnation rebellierten und nun 2004 den Zusatz „The“
hinzufügten. 1996 ist zudem das Jahr als Damnation schon mal meine
Lauscher in Brand steckten und man mir meiner klar denkenden Sinne beraubte!
Der rohe und intensive Death Metal Klang hat auch 2004 Bestand und macht
jetzt noch genau so viel Spaß. Langweiligen und gesichtlosen 08/15
Death Metal mögen andere Stümper verbocken , aber wenn The Damnation
auch erst einmal zum Rundumschlag ansetzen, dann kriegt man Intensität
und Rohheit in den Metallerschlund gebrandmarkt! „Addicted to Cruelty“
läutet dann auch gleich den richtigen Beginn ein ! The Damnation
gehen gleich sicher und setzen mit dem Opener auf Qualität. Unentwegt
peitscht sich nun jener Track voran und hat den richtigen Kniff sowie
den prägenden Refrain schon mal bestens raus. Klingt ganz so wie
man sich den Death Metal früher pausenlos rein gezogen hat! Bands
wie early Morbid Angel und natürlich Massacre hatten damals auf jeden
Fall Machtposition und Priorität. Das Duo aus Aurich lässt hier
ganz sicher nix anbrennen, auch nicht mit dem drückenden und nach
vorn agierenden Track „The Reaper“. Death Metal der eingängig
und nicht langweilig, aber auch zu keiner Zeit stumpf daherstolpert, ja
so klingen The Damnation. Und auch die restlichen Tracks stehen nicht
unbeachtet am Wegesrand sondern bieten auch frischen und keineswegs massenkompatiblen
Death Metal, der den traditionellen Rückhalt einer mächtigen
Feuerwand genießt. Wenn man in Zeiten von übersättigter
Konsumvernarrtheit mal keine mediale Massenware unterstützen will
, der sollte auf dieses Nordfriesenkommando setzen, welches immer die
passende traditionelle Death Metal Nahkampfwaffe parat hat. Für 5€
unter www.thedamnation.de zu erstehen.
Ihr habt mal wieder Bock ein wenig Old-School zu hören,
wollt aber nicht eine der alten Scheiben auflegen und stattdessen einer
relativ jungen Undergroundband eine Chance geben? Dann seid ihr hier genau
richtig. Die beiden Mucker hinter The Damnation sind zwar, zumindest im
hohen Norden Deutschlands, in der Szene keine Unbekannten mehr, einem
größeren Kreis blieb ihre Mischung aus Death und Thrash Metal
aber bislang verborgen.
Das könnte sich mit „Into the Underworld“ jetzt ändern,
sofern sich eine Plattenfirma den Jungs annimmt und sie in ein vernünftiges
Studio schickt, denn der Sound auf dieser CD-R ist etwas rustikal. Dennoch
lohnt es sich in die Unterwelt einzutauchen, auch wenn einen das Hauptriff
von „Addicted to Cruelty“ etwas nerven kann (diese Art von
Geschraddel in Verbindung mit hohen Tönen macht immer etwas nervös).
Wenn man im Mittelteil dann die Slayer’sche Riff-Maschine auffährt,
bleibt nur noch die Möglichkeit das Haupthaar zu schütteln.
Will heißen, dass man auch diese wunderbaren, treibenden Thrash-Riffs
verwendet, die schon so manchen ahnungslosen Banger kalt erwischt haben
und, dass kenn ich aus eigener Erfahrung, verdammt viel Spaß beim
Zocken machen. Dazu serviert Drummer Swen meistens Blastbeats oder klassisch-thrashiges
Up-Tempo Geballer.
Überhaupt ist die Musik mehr thrashig als deathig: Nur in den langsameren
Passagen kommt man in die Todes-Zone, in der sich Frontsau Michael (der
sich auch um Klampfe und Viersaiter kümmert) mit seinem hundsgemeinen
Gegrunze die ganze Zeit bewegt.
Insgesamt ist dieses Demo ne schöne, aggressive Angelegenheit. Technisch
ist man zwar nicht besonders komplex und arbeitet eher Riff- als Melodieorientiert,
dafür knallt das Endergebnis dann umso mehr. Und da man für
die fünf Songs und 18 Minuten nur fünf Euro (inkl. P&V)
will, kann das Teil ohne schlechten Gewissens bei Michael Meyer, Dornumerstr.
107, 26607 Aurich bestellt werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann
sich auf den Seiten der beiden, www.thedamnation.de, einen Song gratis
herunterladen. Ich mach mir jetzt jedenfalls noch ein Bier auf und zieh
mir die Scheibe auf Repeat rein.
Gleich vom ersten Takt an spielen die im letzten Jahr neu
gegründeten The Damnation aus dem in Niedersachsen gelegenen Aurich
kompromisslos straight nach vorn drauflos.
Auf dieser gnadenlos thrashenden Fünftrack-EP wird mächtig auf's
Gaspedal getreten. Oldshool Thrash/Death ist auf Into The Underworld angesagt
und dementsprechend wird gnadenlos drauflos gebolzt, dass kein Auge trocken
bleibt. Zwar bietet Into The Underworld nichts weltbewegend Neues, doch
die darauf enthaltenen fünf Tracks sind zumindest guter Durchschnitt
und somit ansprechend genug, um ihre Hörerschaft zu finden. Thrash/Death-Puristen
dürften jedenfalls voll auf ihre Kosten kommen!
The Damnation kombinieren hohes Tempo und Midtempo zu einem brachialen,
brutalen Thrash/Deathmetalgebräu, das für diverse Fans der härteren
Gangart bei Interesse durchaus mal einen Ancheck wert sein sollte. Sound
und Cover des in Eigenregie entstandenen Fünftrackers gehen ebenfalls
in Ordnung.
Bei Bedarf an diesem knapp zwanzigminütigen Thrash/Death Silberling
sollten man sich an folgenden Link wenden: www.thedamnation.de wenden.
Dass aus dem schönen Norden der Republik nicht nur
leckere Fischbrötchen kommen, beweisen die Ostfriesen von The Damnation.
Die Devise: sauber produzierter Death/Thrash alter Schule in Reinkultur.
Das mag zwar nicht sehr experimentierfreudig klingen (ist es auch nicht),
aber glücklicherweise schert das Material einem dermaßen den
Schädel kahl, dass man darüber schnell hinwegsieht. Jaja, da
freut sich der Fan... Endlich mal wieder pures Gefetze und Gebolze, kombiniert
mit einem allgemein sehr gutem Sound und zwischendrin immer mal ein paar
fast schon ohrwurmigen Melodien die von vorne bis hinten faszinieren und
die CD bis zur letzten Sekunde unterhaltsam machen. Bestes Beispiel dafür
ist der Opener 'Addicted to Cruelty' den man sich auch auf der Bandhomepage
runterladen kann, und das düster scheppernde 'The Reaper', welches
obendrein sogar noch mit einem herrlich schrägen Solo glänzen
kann. Von solchen Dingen hätte ich mir allerdings aber etwas mehr
gewünscht, so bleibt die Demo eine qualitativ sehr hochwertige, aber
auch vorhersehbare Angelegenheit.
Aus dem ostfriesischen Aurich donnern sich THE DAMNATION
zu uns herüber und legen 5 ganz ordentliche Songs vor, die sich im
Grenzbereich zwischen Death und Thrash Metal bewegen und wie eine melodische
Variante von Protector tönen. Dass die Musiker schon eine Weile im
Geschäft sind, hört man, denn die Tempowechsel klingen logisch
und kompetent. Die Band bemüht sich, die Stücke abwechslungsreich
zu gestalten und das gelingt ihr während der ganzen 18 Minuten auch.
Richtig herausragen vermag keiner der Songs, allerdings finde ich auch
beim 4. Durchlauf keine Schwachstelle. Der Sound ist etwas dumpf, aber
dennoch nicht schlecht. Bin mal gespannt, ob es THE DAMNATION auch schaffen,
das bislang erreichte Niveau über die Distanz eines gesamten Longplayers
zu halten. Wer den Underground unterstützen möchte und sich
für melodischen Deathrash interessiert, kann diese EP bei Michael
Meyer, Dornumerstraße 107, 26607 Aurich für 5 € (inkl.
P+V) ordern, bzw. sich auch mal unter www.thedamnation.de schlau machen,
dort ist einer der 5 Songs zum Download bereit.
"Into the Underworld" ist eine 5-Track-Demo von
THE DAMNATION, einer Combo aus Ostfriesland. Schon 1996 als DAMNATION
gegründet, erschien bereits 1997 das erste Demo-Tape "Heat".
Davon liegt nun der mehr oder weniger verspätete Nachfolger vor.
Geboten wird rassiger Death-Thrash der alten Schule, ohne Schnickschnack
und Experimente.
Das Songwriting hat durchaus Potenzial, bietet sowohl schnelle, als auch
atmosphärische Midtempo-Parts und kann damit schon eine gewisse Abwechslung
vorweisen. Die Stimme des Sängers ist angenehm dunkel, läßt
einen aber trotzdem fast jedes Wort verstehen und ist für mich ein
Pluspunkt für die Band, wenn der Gesang auch nicht originell ist
und sich zudem immer monoton im gleichen Schema bewegt.
Zwar erfinden THE DAMNATION nichts Neues und bauen auf bekannte Strukturen,
aber irgendwie schaffen sie es dabei ein Fünkchen Identität
zu bewahren, wie es mir scheint, wirklich verbraucht klingt "Into
the Underworld" jedenfalls nicht.
Lediglich das Arrangement läßt für mich etwas zu wünschen
übrig, die Stücke wirken in sich abgehackt und zusammengestückelt.
Trotz einer guten (Eigen-)Produktion wird dies durch den hervorstechenden
Gitarrensound noch verdeutlicht, der oft dominiert. Es kommt mir stellenweise
so vor als spielen die Instrumente manchmal gegeneinander und würden
besser vermischt wesentlich kompakter wirken. Es dürfte nicht schwer
fallen, damit in der Szene Fuß zu fassen, aber für den Aufstieg
in eine andere Liga reicht´s noch nicht ganz. Fans des Genres und
solche, die nach diesem Text Interesse haben, sollten aber den Song "Addicted
to Cruelty" auf der Homepage der Band definitiv anchecken oder die
CD für 5 Euro inkl. Versand bei untenstehender Emailadresse anfordern.
Die ostfriesischen Landstriche scheinen ja wirklich fruchtbare
Gegenden zu sein, wo musikalisch extrem harter Stoff heranwächst.
In den gebotenen 5 Songs geht`s von daher auch recht deftig zur Sache.
Die beiden Burschen, welche sich hinter "The Damnation" verbergen,
bieten uns hier `ne interessante Mixtur aus Death Metal an, welcher mit
`nem ganzem Arsch voller Thrasheinlagen, insbesondere im Gitarrenbereich,
gespickt wurde. Obwohl die selbstproduzierte Scheibe in Sachen Produktion
nicht unbedingt total top anzusehen ist, ist der Sound für ne Eigenproduktion
durchaus noch annehmbar. In punkto Songwriting gehen die Jungs jedenfalls
recht innovativ zur Sache, wobei insbesondere die Riffs technisch gut
rüber gebracht werden und so einiges an Kreativitätsschüben
aufweisen. Ein kleines bissel mehr Abwechslung im Rhythmusaufbau kann
man sich zwar wünschen, aber insgesamt gesehen ist die Scheibe die
5 Euro (inkl. P.V.) schon wert.
[> Top]
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